Warum Empathie in der Eventfotografie entscheidend ist
„Wer gute Bilder will, muss gute Beziehungen aufbauen.“
Fotografie ist für mich kein Wettbewerb um das schärfste Objektiv.
Kein „Schnell rein, schnell raus“.
Und ganz sicher kein reines Abliefern.
Was ich tue, beginnt nicht mit dem Klick auf den Auslöser – sondern mit Haltung.
Mit Nähe. Mit Vertrauen. Wenn ich auf Konzerten oder Backstage mit den Künstlern bin, geht’s mir nicht um das perfekte Licht oder den besten Winkel. Es geht mir darum, wie sich die Menschen vor
meiner Linse fühlen.
Die ehrlichsten Bilder entstehen nicht auf Kommando.
Sie entstehen dann, wenn du vergisst, dass da jemand mit Kamera steht.
Und genau dafür braucht es Empathie.
Ich höre zu. Ich mische mich nicht ein, bin aber da.
Ich weiß, wann ich mich zurücknehme – und wann ich draufhalte.
Denn ich fotografiere nicht nur Gesichter.
Ich begleite Menschen. Ich sehe sie – und das sieht man meinen Bildern an.
Ob im Tourbus, im Backstagebereich, kurz vorm Auftritt oder danach –
ich bin der Typ mit der Kamera, bei dem man nicht posieren muss.
Sondern einfach man selbst sein kann.
Und genau deshalb entstehen keine beliebigen Bilder.
Sondern DEIN Bild. Mit Gefühl. Mit Geschichte. Mit Respekt.