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Sportfotografie mit der Leica M11 Monochrom

Sportfotografie lebt von Action und Emotionen. Es geht um Spannung, Kampfgeist und Geschwindigkeit, vor allem im Handball.

So ein Ball kommt schon mal mit über 150km/h übers Spielfeld geflogen.

Fotografisch heißt das: Man braucht unbedingt einen extrem schnellen und zuverlässigen Autofokus, am besten mit Gesichtserkennung, und eine hohe Serienbildgeschwindigkeit, sonst wird das nichts...zumindest höre ich das oft.
Die Gesichter der Sportfoto-Kollegen am Spielfeldrand ließen zumindest erahnen, dass sie sich ihren Teil gedacht haben,
als ich da mit dieser kleinen, unscheinbaren Kamera auftauchte.

 

Und ja, es kommt schwer darauf an für wen ich fotografiere. Ein Sportfotograf, der für Agenturen arbeitet hat sicher andere Anforderungen an sein Equipment, als ich es in diesem konkreten Fall habe.

Ich mache das zwar auch beruflich, habe aber einen anderen Kundenstamm und damit verbunden auch andere Erwartungshaltungen zu bedienen.

Mit dieser Strecke wollte ich einfach eines zeigen: Die Leica M 11 Monochrom hat weder Autofokus,
noch Gesichtserkennung, sie schießt auch keine 20 Bilder pro Sekunde und: sie kann nicht mal Farbe!

Dass man mit nur einer Kamera und zwei Objektiven (35mm + 50mm) trotzdem Sport fotografieren kann seht ihr hier.